Projekt N2B Patch
Eine große Herausforderung bei der Behandlung von Erkrankungen des Gehirns und des Rückenmarks ist die Überwindung der Blut-Hirn-Schranke. Diese körpereigene Barriere wird von den meisten Wirkstoffen nicht oder nur unzureichend überwunden. Die Behandlung von Krankheiten des zentralen Nervensystems, wie zum Beispiel der Multiplen Sklerose, wird hierdurch erschwert.
Im Projekt N2B Patch wird am ITZ Plus ein neuartiges Gelpflaster ("patch") entwickelt. Dieses wird zunächst mit Wirkstoffen beladen, und dann auf die Nasenschleimhaut des Patienten aufgebracht. Über den Geruchsnerv können die Wirkstoffe so direkt ins Gehirn gelangen, um hier Krankheiten zu bekämpfen
